Große Übung der Feuerwehren, Bergwacht und Rettungshundestaffel – 80 Einsatzkräfte trainieren den Ernstfall

Am vergangenen Samstag wurde mit einem Aufgebot von vier Feuerwehren aus den Ortschaften Altreichenau, Neureichenau, Klafferstraß und Lackenhäuser, sowie der Rettungshundestaffel des BRK Passau und der Bergwacht Passau-Dreisessel eine große Rettungsübung gestartet. Insgesamt haben an der Übung 50 Ehrenamtliche der Feuerwehren, 15 Ehrenamtliche der Bergwacht und 15 Ehrenamtliche der Rettungshundestaffel teilgenommen. Ausgearbeitet haben die Übung der Kommandant der Feuerwehr Altreichenau, Michael Weiss zusammen mit dem stellv. Bereitschaftsleiter der Bergwacht, Hans-Peter Dersch.

Geübt wurde die Suche von zwei vermissten Verletzten, die aus unwegsamen Gelände geborgen werden sollten, sowie die Bergung aus einem brennenden Fahrzeug und einer unter einem Radlader eingeklemmten Person. Die Hunde der Rettungshundestaffel meisterten diese Aufgabe mit Bravour.

Die eingeklemmte Person wurde mittel Hebekissen durch die Feuerwehr geborgen, dann mit der Gebirgstrage und dem Statikseilsatz aus dem abschüssigen Gelände nach der Erstversorgung durch die Bergwacht gerettet.

Der Bereitschaftsleiter der Bergwacht Stefan Berger bewertet die Übung als großen Erfolg, ebenso wie der Leiter der BRK Rettungshundestaffel, Karl Deml: „Unsere Hunde und Hundeführer konnten unter Realbedingungen ihr Können beweisen“, so Deml in der Abschlussbesprechung. Kommandant Michael Weiss freute sich über die große Teilnehmerzahl. Der ebenfalls anwesende 2. Bürgermeister, Manuel Rauch, zeigte sich beeindruckt ob der Leistungsfähigkeit aller ehrenamtlichen beteiligten Hilfsorganisationen: „Dieses ehrenamtliche Engagement ist mit nichts aufzuwiegen, dafür sage ich allen Beteiligten ein herzliches Vergelt´s Gott!“
Berger und Deml bedankten sich bei der Feuerwehr Altreichenau für die Einladung zu der Übung, welche mit einem gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrhaus Altreichenau ausklang.

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