Die Bergwacht Passau/Dreisessel wurde heute um 12.12 Uhr von der Rettungsleitstelle Passau zu einem Einsatz in der Buchberger Leite nahe Aigenstadel nachalarmiert.

Die Bergwacht Wolfstein hatte die Kameraden zu einem laufenden Sucheinsatz nachgefordert. Ein junger Wanderer war in der Buchberger Leite abgestürzt. Durch eine intensive Suche der Bergwachten Freyung, Wolfstein, Grafenau, Passau und Haidmühle konnte der junge Mann geortet werden.

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Der 26-jährige Urlauber aus dem Landkreis Straubing-Bogen, der allein unterwegs war, hatte den Hauptweg verlassen und sich auf einem nicht-ausgeschilderten Pfad befunden. Hier kam es zum Absturz über 30 m im felsigen und überhängenden Gelände. Dabei wurde der Mann schwer verletzt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft aus dem unwegsamen Gelände befreien. Es gelang ihm jedoch, mit seinem Handy die Polizei zu verständigen.

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Mit Hilfe des bayernweit einheitlichen Satikseilsatzes der Bergwacht wurden schließlich Bergwacht Notarzt und drei Bergretter zum Patienten abgeseilt. Diese stellten die Erstversorgung sicher. Gleichzeitig wurde eine Windenmaschine der Polizei angefordert um eine Windenbergung des Schwerverletzten durchführen zu können. Der Polizeihubschrauber Edelweiß 5 aus Roth nahm einen Luftretter der Bergwacht Passau auf, welcher die Taubergung des Patienten durchführte.  Mittlerweile war der Rettungshubschrauber Europa 3 aus Suben im Anflug um den Patienten nach der Übergabe aus dem Polizeihubschauber dann zur weiteren Versorgung in das Klinikum Passau zu fliegen.

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Insgesamt waren 12 Kameraden der Bergwacht Passau/Dreisessel an dem Einsatz beteiligt. Weitere Bergwachten: Grafenau, Wolfstein, Freyung und Mitterfirmiansreuth mit insgesamt knapp 30 Rettern. Ausserdem der Notarzt Freyung 76/1, der Rettungswagen Grafenau 71/1, der Einsatzleiter Rettungsdienst und zwei Rettungshubscharauber. Die Einsatzleitung der Bergwacht lag beim Bergwacht Einsatzleiter Nationalpark mit Unterstützung des Einsatzleiters Unterer Wald. Dank der hervorrangenden Zusammenarbeit unter den einzelnen Bergwachtbereitschaften und zwischen den Rettugnsdiensten samt Hubschraubern konnte dieser Einsatz perfekt funktionieren.

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