Bergwachtler zeigen Fortschritt der Sanierung der Bergrettungswache am Dreisessel – bisher 1140 Stunden ehrenamtliche Arbeitsstunden

Dreisessel/Landkreis Freyung-Grafenau/Passau. Es war eine wahrlich hochkarätige Gästeliste, die einen Besuch an der  Bergrettungswache der örtlichen Bergwacht am Fuße des Dreisessels gemacht hatte. Grund: Die Sanierung der Bergrettungswache der BRK-Bergwacht Passau am Dreisessel.

v.l.n.r.: 
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, stellv. Bereitschaftsleiter Hans-Peter Dersch, MdB Thomas Erndl, Bürgermeisterin krisitna Urmann, 2. Stellv. Bereitschatfsleiter Christian Blaum, Architekt Roland Schuster, Bereitschaftsleiter Stefan Berger, Reginalleiter Robert Heilig, Stattsminister Bernd Sibler, Ehrenregionalleiter Manfred Falkner, MdL und BRK Kreisvosritzender Walter Taubeneder, Ehrenbereitschaftsleiter Thomas Graf, Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Landrat Sebastian Gruber, Landrat Raimund Kneidinger, Geschäftsführender Vositzender der Stiftung Bergwacht Martin Pauli, MdL Manfred Eibl, Bezirksrat Josef Heisl, MdL Max Gibis

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Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, stellv. Bereitschaftsleiter Hans-Peter Dersch, MdB Thomas Erndl, Bürgermeisterin krisitna Urmann, 2. Stellv. Bereitschatfsleiter Christian Blaum, Architekt Roland Schuster, Bereitschaftsleiter Stefan Berger, Reginalleiter Robert Heilig, Stattsminister Bernd Sibler, Ehrenregionalleiter Manfred Falkner, MdL und BRK Kreisvosritzender Walter Taubeneder, Ehrenbereitschaftsleiter Thomas Graf, Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Landrat Sebastian Gruber, Landrat Raimund Kneidinger, Geschäftsführender Vositzender der Stiftung Bergwacht Martin Pauli, MdL Manfred Eibl, Bezirksrat Josef Heisl, MdL Max Gibis

Angefangen bei Staatsminister Bernd Sibler, der gleichzeitig BRK-Bezirksvorsitzender in Niederbayern ist, über den Bundestagsabgeordneten Thomas Erndl, die Landtagsabgeordneten Max Gibis, Manfred Eibl und Walter Taubeneder, ebenfalls Funktionsträger beim BRK, nämlich Vorsitzender des Kreisverbandes Passau. Dann waren da noch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Bezirksrat Josef Heisl, die Landräte Sebastian Gruber und Raimund Kneidinger sowie Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Bürgermeisterin Kristina Urmann – allesamt haben sie sich von den Bergwachtlern auf deren Einladung über den Fortschritt der Sanierungsmaßnahme aufklären lassen.

„Wir haben hier bisher 1140 Stunden ehrenamtliche Arbeit reingesteckt“, will Bereitschaftsleiter Stefan Berger gleich vorwegschicken. Die Bergwachtbereitschaft Passau/Dreisessel ist seit etwa sechs Wochen daran, das Gebäude auf Vordermann zu bringen. „Zuerst sollte eigentlich nur das alte Dach runter und ein neues Blechdach rauf – immerhin waren die Balken schon komplett marode und bei Regen hatten wir Wasser in der Hütte“, so Berger. Allerdings sollte es das bei weitem nicht gewesen sein: Zwischenzeitlich musste die Elektrik neu gemacht werden, ebenso die Wasserleitungen im Haus. „Jetzt geht es noch an den Innenausbau.“ Alles in Eigenleistung – man sei dennoch auf Spenden angewiesen, schließlich müsse das gesamte Material ja auch bezahlt werden. „Und da haben wir leider noch ein großes Loch zu stopfen. Die Finanzierungslücke bewegt sich im fünfstelligen Bereich“, will es Stefan Berger nicht verpassen, seinen Gästen die Botschaft mit auf den Weg zu bringen.

Vor gut zwei Jahren habe man bereits mit den Planungen angefangen, jetzt werden sich die Arbeiter sicher noch über den Jahreswechsel ziehen. „Es war wirklich dringend notwendig, dass etwas passiert und wir sind wirklich stolz auf die großartige Leistung der Bergwacht. Denn um gute Arbeit vor Ort leisten zu können, müssen auch die entsprechenden Voraussetzungen passen“, betont auch MdL Walter Taubeneder in seiner Funktion als Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Passau.

„Die Bergwacht ist wichtig. Wir alle sehen die Herausforderungen, die es am Berg gibt und da ist eine professionelle helfende Hand immens wichtig“, so Staatsminister Bernd Sibler. Die sogenannten Vorhalteleistungen am Berg seien kein Freizeitspaß, sondern unabdingbar notwendig. „Die Sache muss passen: Fachliche Kompetenz und auch die entsprechende Ausstattung“, will Sibler weiter betonen, verbunden mit seinem Respekt vor der hohen ehrenamtlichen Leistung die die Bergwachtler im Rahmen der Sanierung leisten würden. „Das zeigt einmal mehr die Qualität des ländlichen Raumes.“

Auch Landrat Sebastian Gruber schätzt die Bergwacht Passau/Dreisessel als Partner in der Region: „Die Attraktivität der Region, speziell auch hier am Dreisessel, nimmt weiter zu und hier haben wir zusammen die Verantwortung die Besucher und Gäste bei uns entsprechend zu lenken und Sicherheit zu geben.“

Bevor sich die Runde ein Bild von den Sanierungsmaßnahmen machte, wollte es Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper nicht verpassen noch einen Spendenscheck an die Bergwacht zu überreichen: „Es ist ja zum Teil auch die Bergwacht Passau, die hier tätig ist – deswegen pflegen wir auch eine enge Beziehung zu den Bergwachtlern. Und eigentlich bin ich es gewohnt, dass ich ein bisschen was mitbringe, wenn ich die Bergwacht besuche, diesmal in Form eines Spendenschecks, damit es hier weitergehen kann.“

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