Bergretter der Bergwacht Passau retten in Überflutungsgebieten in Simbach Menschen per Hubschrauber
Die Einsatzkräfte der Bergwacht Passau im BRK waren in den Hochwassergebieten in und um Simbach im Einsatz, wo bis Mittwochabend zusammen mit den Wasserrettungsdiensten insgesamt über 20 vom Wasser eingeschlossene Menschen durch Hubschrauber-Einsätze gerettet wurden. Bergretter wurden von Hubschraubern aus per Winde abgelassen und sicherten viele Betroffene mit speziellen Rettungssitzen und Schlingen, bevor sie per Winde aufgenommen und ausgeflogen wurden; weitere Menschen konnten im Schwebeflug von Hausdächern aufgenommen werden.
Um 13:25 Uhr wurde die Bergwacht Passau von der Integrierten Leitstelle Passau alarmiert – der Auftrag: Depot besetzen, Luftretter ausrüsten und auf Abruf am Depot bleiben. Um ca. 16:00 Uhr kam der Marschbefehl für die Bergwacht Passau Richtung Kirchdorf am Inn – dort befindet sich ein Landeplatz, auf dem bereits die Hubschrauber von ADAC, Landespolizei und Bundespolizei warten.
Der Einsatzleiter der Bergwacht übernahm die Koordination der Luftrettungen zusammen mit den Piloten der verschiedenen Hubschrauber. Auch die Bergwachten aus Hauzenberg, Freyung, Deggendorf und Einheiten aus dem Chiemgau waren an dem Einsatz beteiligt.
Mittlerweile sind Mitglieder des Kriseninterventionsteams der Bergwacht Bayern teilweise vor Ort im Einsatz.
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