Am 24 Januar 2010 wurde am Dreisessel eine Vermisstensuche simuliert. Das Meldebild: Eine Gruppe Schneeschuhwanderer mit Kinder war am Hochkamm unterwegs. Mehrere Kinder sind erschöpft und teilweise verletzt. Die genaue Position ist unbekannt.

Dieses Szenario löst im Ernstfall einen Großeinsatz aus. Die in Not geratenen wurden mit zwei Mannschaften, einmal mit Akias von oben kommend über den Hochkammweg und einmal mit dem Motorschlitten von unten kommend, über den Forstweg unterhalb des Hochkamms, gesucht. Nach etwa einer Stunde nach der Meldung waren die Personen gefunden. Die verletzten wurden vom Bergwachtarzt Dr. Rosenberger versorgt und mit Akias zum Fostweg transportiert, danach mit dem Motorschlitten zum Parkplatz des Dreisesselhauses gebracht, der im Ernstfall den Übergabepunkt zum Landrettungsdienst darstellt.

Für die Kinder der Bergwachtjugend war diese Übung ein riesen Spaß. Am Besten war wohl die Fahrt mit dem Motorschlitten. Für den Rest der Mannschaft gab es nach dieser erfolgreichen sowie lehrreichen Übung heiße Würstl in der Diensthütte.

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